13.10.2013, 10:22
LEDs im Scheinwerfer sind wegen des auf Glühlampen abgestimmten Reflektors und Streuglases wahrscheinlich legal nicht nachrüstbar.
Wäre persönlich schon mit einer Halogenbirne mit BAX15d Fassung zufrieden, finde ich aber nicht.
Generell sind LEDs natürlich für Rücklicht, Bremslicht und Instrumentenbeleuchtung perfekt. Durch die hohe Effizienz spart man Strom für den Scheinwerfer, haben eine hohe Lebensdauer und sind bei richtiger Auslegung auch heller.
LEDs bringen bis zu 100 Lumen/Watt, Glühlampen ca 10lm/W, Halogen ca 15lm/W.
Am 6V Netz verliert man allerdings schnell wieder die Hälfte der Spannung nur für Gleichrichter und Regler bzw Vorwiderstand. Im Attachment eine einfache Konstantstromquelle, der Strom berechnet sich etwa zu I=0,7V/R1. Der Spannungsverlust ist ca 2V, dazu kommt die Gleichrichterdiode und schon ist die Hälfte weg.
Ich tendiere eher zum simplen Vorwiderstand bei gleichzeitiger Überdimmensionierung. Wenn die Diode nur 1/4 ihres Nennstroms bekommt, leuchtet sie eben nur mit 25% ihrer Maximalhelligkeit. Was solls, die LEDs sind nicht mehr so teuer.
Mit Glühlampen geht das nicht, die glimmen dann nur noch.
Im Foto mein erster Versuch mit drei tiefroten Power-LEDs (2V, 90lm/W, 120° Öffnungswinkel) von Osram nach hinten zum Rücklichtglas und einer weissen LED (3,2V) 90° nach unten (im Bild nicht sichtbar) zum Klarglas Richtung Nummernschildbeleuchtung. Die LEDs gibts für 1,50€/Stück bei Reichelt.
http://www.reichelt.de/OSRAM-Golden-Drag...nr=LH+W5AM
Habe mein Moped aus anderen Gründen auf 12V umgewickelt. Damit ergibt sich 2V+2V+2V+3,2V+0,5V (Schottky-Diode)=9,7V.
Mit 15 Ohm Vorwiderstand ist das richtig hell. Wegen Einweg-Gleichrichtung sind das im Mittel etwa 100mA. Die Dioden vertragen max 1A, das sind reichlich Reserven.
Damit die LEDs nicht überhitzen, sind die Leiterplatten direkt auf einen Träger aus Kupferblech gelötet, der wiederum mit einer ausgedienten BA15-Fassung verlötet ist.
Berichte später, ob die Konstruktion sich bewährt.
Wäre persönlich schon mit einer Halogenbirne mit BAX15d Fassung zufrieden, finde ich aber nicht.
Generell sind LEDs natürlich für Rücklicht, Bremslicht und Instrumentenbeleuchtung perfekt. Durch die hohe Effizienz spart man Strom für den Scheinwerfer, haben eine hohe Lebensdauer und sind bei richtiger Auslegung auch heller.
LEDs bringen bis zu 100 Lumen/Watt, Glühlampen ca 10lm/W, Halogen ca 15lm/W.
Am 6V Netz verliert man allerdings schnell wieder die Hälfte der Spannung nur für Gleichrichter und Regler bzw Vorwiderstand. Im Attachment eine einfache Konstantstromquelle, der Strom berechnet sich etwa zu I=0,7V/R1. Der Spannungsverlust ist ca 2V, dazu kommt die Gleichrichterdiode und schon ist die Hälfte weg.
Ich tendiere eher zum simplen Vorwiderstand bei gleichzeitiger Überdimmensionierung. Wenn die Diode nur 1/4 ihres Nennstroms bekommt, leuchtet sie eben nur mit 25% ihrer Maximalhelligkeit. Was solls, die LEDs sind nicht mehr so teuer.
Mit Glühlampen geht das nicht, die glimmen dann nur noch.
Im Foto mein erster Versuch mit drei tiefroten Power-LEDs (2V, 90lm/W, 120° Öffnungswinkel) von Osram nach hinten zum Rücklichtglas und einer weissen LED (3,2V) 90° nach unten (im Bild nicht sichtbar) zum Klarglas Richtung Nummernschildbeleuchtung. Die LEDs gibts für 1,50€/Stück bei Reichelt.
http://www.reichelt.de/OSRAM-Golden-Drag...nr=LH+W5AM
Habe mein Moped aus anderen Gründen auf 12V umgewickelt. Damit ergibt sich 2V+2V+2V+3,2V+0,5V (Schottky-Diode)=9,7V.
Mit 15 Ohm Vorwiderstand ist das richtig hell. Wegen Einweg-Gleichrichtung sind das im Mittel etwa 100mA. Die Dioden vertragen max 1A, das sind reichlich Reserven.
Damit die LEDs nicht überhitzen, sind die Leiterplatten direkt auf einen Träger aus Kupferblech gelötet, der wiederum mit einer ausgedienten BA15-Fassung verlötet ist.
Berichte später, ob die Konstruktion sich bewährt.