17.10.2013, 18:49
Hallo Leute,
warum gehen eigentlich nach längerer Standzeit kaputt?
Hier ist eine mögliche Antwort:
Aufgrund längerer Standzeiten kommt Kondenswasser in den Kurbelraum und lagert sich an allen beweglichen Teilen ab.
Zerlegt man eine äusserlich intakte Kurbelwelle, kommt sowas zum vorschein: scare3 scare3 scare3
An den Nadeln bildet sich Rost.
Dieser Rost frisst sich dann in den Pleuelbozen ein
und auch in der Bohrung des Pleuels
Anfangs läuft so eine Kurbelwelle noch einigermassen leise, sie wird aber aufgrund fortschreitender "Erosion" , hervorgerufen durch die beschädigten Teile immer lauter, bis es zum Eklat kommt - der Nadelkäfig oder die Nadeln brechen und verteilen sich dann im gesamten Kurbelraum.
Durch Spülung werden dann die Einzelteile durch die Überströmkanäle nach oben in den Brennraum befördert. Dort richten sie dann das meiste Unheil an, verkeilen sich schlimmstenfalls zwischen Kolben und Zylinder.
somit sind diese Teile dann Schrott.
Im Kopf hinterlassen diese Teile dann auch ihre Spuren in Form von Schlägen, meistens stecken dann noch Nadelreste drin.
Aus diesem Grund schau ich mit Kurbelwellen aus solchen Motoren immer zweimal an, meistens kommt aber ein neuer Pleuelsatz rein. Dann ist man auf der sicheren Seite
Grüsse
Rupert
warum gehen eigentlich nach längerer Standzeit kaputt?
Hier ist eine mögliche Antwort:
Aufgrund längerer Standzeiten kommt Kondenswasser in den Kurbelraum und lagert sich an allen beweglichen Teilen ab.
Zerlegt man eine äusserlich intakte Kurbelwelle, kommt sowas zum vorschein: scare3 scare3 scare3
An den Nadeln bildet sich Rost.
Dieser Rost frisst sich dann in den Pleuelbozen ein
und auch in der Bohrung des Pleuels
Anfangs läuft so eine Kurbelwelle noch einigermassen leise, sie wird aber aufgrund fortschreitender "Erosion" , hervorgerufen durch die beschädigten Teile immer lauter, bis es zum Eklat kommt - der Nadelkäfig oder die Nadeln brechen und verteilen sich dann im gesamten Kurbelraum.
Durch Spülung werden dann die Einzelteile durch die Überströmkanäle nach oben in den Brennraum befördert. Dort richten sie dann das meiste Unheil an, verkeilen sich schlimmstenfalls zwischen Kolben und Zylinder.
somit sind diese Teile dann Schrott.
Im Kopf hinterlassen diese Teile dann auch ihre Spuren in Form von Schlägen, meistens stecken dann noch Nadelreste drin.
Aus diesem Grund schau ich mit Kurbelwellen aus solchen Motoren immer zweimal an, meistens kommt aber ein neuer Pleuelsatz rein. Dann ist man auf der sicheren Seite
Grüsse
Rupert
GS50 510-224 - 1962
GTS50 517-40L5 - 1975
GTS50 529-023 - 1978
GTS50 WC 529-029 - 1979
KS50 517-06L7 - 1968
KS50 SS 517-20L2 - 1968
KS50 SS 517-20LC - 1970
KS50 SS 517-20LR - 1972
KS50 SS 517-20LS - 1973
KS50 Cr 517-51 LA - 1974
KS50 SS 517-51LB - 1973
KS50 SS 517-51LG - 1975
KS50 WC 517-52L0 - 1975
KS50 SS 517-53 LB - 1976
KS50 WC 530-01 Sport - 1978
KS80 Sport 537-011 - 1985
KS160 Sport (Prototyp)
Scrambler 518-08 L1 - 1967
KS50 SS TT 530-50L0 - 1977
KS50 Sport 530-51L0 - 1977
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