Hallo zusammen,
in meinem bescheidenen Heimatdorf ging anno 2022 auch ein Wohnhaus "in die Luft", wegen eines Party-wütigen PV-Batteriespeichers. Reines Glück, dass niemand dabei ums Leben kam. Habe bisher aber keine Angabe gefunden, welcher Akku-Typ das war.
Hier ein paar Artikel zum Vorfall: https://www.ecosia.org/search?tt=mzl&q=B...+explosion
Ich sehe das Thema "hochgehende Lithium-Ionen-Akkus" gerne wie folgt, aus der Perspektive einer Sicherheitsanalyse:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsanalyse
Nimmt man "Eintrittswahrscheinlichkeit mal Schadenhöhe" so bekommt man das Schaden-Risiko und kann Maßnahmen ableiten.
Da die Schadenhöhe meist immens ist, reicht eine kleine Eintrittswahrscheinlichkeit, um die Gefahr zu erkennen, die schlummert.
Hinzu kommt die schiere Menge: Wenn nur einer von einer Millionen Akkus in sagen wir 10 Jahren (nach Alterung) abraucht, ist das stumpf eine Wahrscheinlichkeit von 0,0001%. Erscheint erstmal klein. Aber bei sicherlich in die Hunderte Millionen gehenden Akkus allein in Deutschland, wären das immernoch über 10 Akkus pro Jahr, die locker mal ein Haus abfackeln lassen können.
Hinweis: Die Zahlen sind meine eigene bescheidene Schätzung. Gibt sicher auch Statistiken irgendwo... Zumindest sollte es die geben...
Interessant, dass wie Malloc schreibt, Versicherer die Fahrzeuge so günstig versichern. Hier in meiner Kreisstadt brannte ein an die Ladesäule angeschlossenes E-Fahrzeug in einer öffentlichen Tiefgarage in der Innenstadt ab:
https://bis-september2023.diebildschirmz...tiefgarage
Selbst wenn die Akkus im "Stillstand" stabil gehalten werden können, unterstützt durch das BMS, so stellt das Laden einen kritischen Vorgang dar, der das System aus dem Gleichgewicht bringt.
Was mir halt auch physikalisch bedingt etwas Sorge macht: Plus- und Minus-Teilchen sind in der Batterie unglaublich nah beieinander. Beim Verbrenner ist dagegen das Benzin zunächst einmal weit weg der Zündkerze.
Denke bei Verbrennern sind die Hauptursachen aber ohnehin hauptsächlich Kabelbrände?
----
Nun habe ich aber noch technische Fragen an Ewald. Ich zitiere:
-> Du hast einfach die Wechselspannung gleichgerichtet (z.B. passiver Diodengleichrichter) und direkt an den Akku angeschlossen ohne zusätzlichen Regler?
Oder gibt es zumindest eine Spannungsbegrenzung / Ladestrombegrenzung ?
Hast du ein Schaltplanbeispiel oder Angaben der verwendeten Komponenten?
Viele Grüße
Thomas
Ach, meine Frage zur Konfiguration ist ja schon lang beantwortet. Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Kokusan Laderegler
(Typisch ich, mit meiner manchmal schlechten Auffassungsgabe
)
Grüße
Thomas
in meinem bescheidenen Heimatdorf ging anno 2022 auch ein Wohnhaus "in die Luft", wegen eines Party-wütigen PV-Batteriespeichers. Reines Glück, dass niemand dabei ums Leben kam. Habe bisher aber keine Angabe gefunden, welcher Akku-Typ das war.
Hier ein paar Artikel zum Vorfall: https://www.ecosia.org/search?tt=mzl&q=B...+explosion
Ich sehe das Thema "hochgehende Lithium-Ionen-Akkus" gerne wie folgt, aus der Perspektive einer Sicherheitsanalyse:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsanalyse
Nimmt man "Eintrittswahrscheinlichkeit mal Schadenhöhe" so bekommt man das Schaden-Risiko und kann Maßnahmen ableiten.
Da die Schadenhöhe meist immens ist, reicht eine kleine Eintrittswahrscheinlichkeit, um die Gefahr zu erkennen, die schlummert.
Hinzu kommt die schiere Menge: Wenn nur einer von einer Millionen Akkus in sagen wir 10 Jahren (nach Alterung) abraucht, ist das stumpf eine Wahrscheinlichkeit von 0,0001%. Erscheint erstmal klein. Aber bei sicherlich in die Hunderte Millionen gehenden Akkus allein in Deutschland, wären das immernoch über 10 Akkus pro Jahr, die locker mal ein Haus abfackeln lassen können.
Hinweis: Die Zahlen sind meine eigene bescheidene Schätzung. Gibt sicher auch Statistiken irgendwo... Zumindest sollte es die geben...
Interessant, dass wie Malloc schreibt, Versicherer die Fahrzeuge so günstig versichern. Hier in meiner Kreisstadt brannte ein an die Ladesäule angeschlossenes E-Fahrzeug in einer öffentlichen Tiefgarage in der Innenstadt ab:
https://bis-september2023.diebildschirmz...tiefgarage
Selbst wenn die Akkus im "Stillstand" stabil gehalten werden können, unterstützt durch das BMS, so stellt das Laden einen kritischen Vorgang dar, der das System aus dem Gleichgewicht bringt.
Was mir halt auch physikalisch bedingt etwas Sorge macht: Plus- und Minus-Teilchen sind in der Batterie unglaublich nah beieinander. Beim Verbrenner ist dagegen das Benzin zunächst einmal weit weg der Zündkerze.
Denke bei Verbrennern sind die Hauptursachen aber ohnehin hauptsächlich Kabelbrände?
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Nun habe ich aber noch technische Fragen an Ewald. Ich zitiere:
Zitat:Im direkten Vergleich zu kleinen kostengünstigen Bleiakkus kann man LiFePo4 mit hohen Ladeströmen versorgen und folglich auch an sehr schwachen Magnetzündergeneratoren gute AC/DC Kombinationen, zur Versorgung von Gleichstrom Bremslicht, Blinker, Hupe usw. realisieren.
Zitat:In diesem Zusammenhang benötigt man nur noch einen kleinen 12 Volt LiFePo Energiespeicher und einen kostengünstigen lastunabhängigen Blinkgeber, ULO EBL 801 wird deshalb weitgehend überflüssig (außer für Leute) welche immer alles "Orschinoool" sehen wollen!
-> Du hast einfach die Wechselspannung gleichgerichtet (z.B. passiver Diodengleichrichter) und direkt an den Akku angeschlossen ohne zusätzlichen Regler?
Oder gibt es zumindest eine Spannungsbegrenzung / Ladestrombegrenzung ?
Hast du ein Schaltplanbeispiel oder Angaben der verwendeten Komponenten?
Viele Grüße
Thomas
Ach, meine Frage zur Konfiguration ist ja schon lang beantwortet. Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Kokusan Laderegler

(Typisch ich, mit meiner manchmal schlechten Auffassungsgabe

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Grüße
Thomas