oft habe ich es schon gelesen, eben erst wieder in
Max's (KellerSteff) Thread: Leistungsabfall.
Auch hier wird, wie so oft empfohlen mit Startpilot oder
Bremsenreiniger auf Dichtigkeit zu prüfen, indem man
man auf die luftsaugenden Teile sprüht.
Ich sag mir dann immer "neee Danke, wozu?"
OK, die Mittelchen haben durchaus ihre diesbezügliche
Tauglichkeit bewiesen, aber wer macht dann die
ganze Sauerei mit dem Spray wieder sauber?
Dann kann man besser gleich hergehen und
zerlegen und wirklich dicht wieder
zusammenzubauen.
Und jetzt mein Tip:
GAS
Propan oder Butan, eben das was in der Gasflasche
drin ist oder in den Lötbrennen. Zur Not täts auch
Feuerzeugsgas, was das gleiche ist.
(vom Gasgrill, oder aus dem Baumarkt nen billiger
Lötbrenner mit Kartuschen)
Habe ich ausprobiert und selbst mit geringen
Mengen über den Luftfilter zugeführt führen zum
Absterben des Motors.
Ergo, nimmt man den Lötbrenner, natürlich ohne
Feuer, und läßt das Gas über die möglicherweise
Falschluftsaugenden Stellen strömen geht der
Motor auch aus, oder zumindest stellt man
eine Veränderung fest.
Alles sauber, alles gut!
ACHTUNG!
Gas ist hochexplosiv, natürlich nicht so
wie Startpilot oder Bremsenreinger, daher
NUR im Freien anwenden und für mindestens
ausreichende Schutzmaßnahmen sorgen.
Die Anwendung dieses Tips erfolgt unter eigenem Risiko!
Trotz Fein- oder Grobstaubmaske hat man nach dem Schleifen buchstäblich die Nase voll mit Staub.
Vor dem Schleifen die Nasenlöcher mit z.B. Niveacreme dick einschmieren, ebenso die "Lachfalten" bis zur Nase. Dann die Maske drauf und Nasenklammer anpassen. Durch das Fett der Creme bleibt der meiste Staub kleben.
Weil ich schon oft nach Ersatz CDI Zündschaltgeräten für Zündapp Fahrzeuge mit 12 poligen Bosch Mhkz Zündanlagen gefragt wurde, welche auch aus dem Drehzahlkeller perfekt funktionieren sollen und keinen Heizwiderstand als Zerstörungsschutz brauchen, habe ich mit dieser Schaltung eine gute technische Lösung realisiert.
Der einfache kapazitive Einpuls Spannungsverdoppler bewirkt schon ab moderaten 1000 Upm die maximale Zündleistung, 3 Zenerdioden und ein Thyristor begrenzen die Ladespannung auf max. 315 Volt, damit nichts abrauchen kann.
Damit bleibt die Zündleistung von ungefähr 1000 bis 9000 Upm konstant, was mehr als ausreichend ist. Für diese recht einfache Steuerung braucht man eine externe Zündspule, wo man sich beispielsweise "in diesem für viele schon bekannten Shop" einer großzügigen Auswahl bedienen kann.
Die benötigten beiden Thyristoren und andere Bauteile, findet man "in diesem guten Shop" am günstigsten.
PS: Falls sich in diesem Zusammenhang wieder geldgierige Hobbybastler etablieren, welche diese Schaltung nachbauen und bei iBäääh als ultimatives Tuningteil anbieten, die sollte anschließend der Teufel vom Motorrad holen!
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hab ein Problem mit meiner 429er und dem wieder einbauen des Hinterrades. Immer wenn ich das Ding wieder eingebaut habe ist es fest und dreht sich keinen Milimeter. Habe die Bremsen gewechselt und beim Ausbauen nicht darauf geachtet wie die ganzen Beilagscheiben usw. da drauf gehören. Ich denke ich mach da irgendwo einen gedanklichen Fehler. Ich hab auch schon festgestellt wenn ich die beiden Befestigungsschrauben nicht festziehe (Blödsinn) dann läuft das Hinterrad locker durch und dreht sich wie vorher, aber so kann ich ja nicht fahren.
Also kann mir jemand sagen oder am besten per Bild zeigen welche Schraube und Beilagscheibe usw. wo und wann auf die Achse gehört damit sie wieder sauber läuft.
Schon jetzt herzlichen Dank für die Hilfe und die Anworten.
ich hab mir nun einen Adapter fürs Kerzenloch "entwickelt" und gedreht. Damit hab ich mich nun dran gemacht bei einer meiner Gammel-Motorenleichen den Zylinder abzudrücken:
Das Werkzeug:
Und so ist es Einsatzbereit mit einer handelsüblichen Fettpresse:
ich möchte den Bezug wechseln, aber die Schraubenköpfe der Spannschiene sind total verrostet. Habe diese Schienen noch nirgends gefunden. Den Bezug gibt es in diversen Shops aber diese Schiene mit den Schrauben zur Befestigung des Bezuges auf dem Grundgestell finde ich nicht.
Letzt habe ich gehört das man Vergaser am besten mit "WC-Reiniger" säubert. Natürlich wollte ich wissen ob das geht und habe es einfach mal ausprobiert.
Alls erstes habe ich alle düsen ausgeschraubt und in ein Glas gelegt und dieses mit WC-Reiniger gefüllt. Den Vergaser selber und die Schwimmerkammer habe ich ebenfalls eingelegt. Das alles habe ich dann über Nacht einwirken lassen.
Am nächsten tag habe ich dann alle Düsen mit Druckluft durchgeblasen und sieh da sie waren frei =)
Die Schwimmerkammer habe ich dann mit einem Pinsel vom Restlichen Dreck befreit.
Allerdings sollte man danach alles am besten nochmals mit Benzin gut abspülen da der WC-Reiniger bestimmt nicht gut für die Motoren ist.
Wenn ihr also eine alten Vergaser habt der nicht sauber ist und die düsen verstopft sind versucht es einfach mal mit WC-Reiniger.
In der Restaurationsdoku meiner 517er Ks50 sport von 1967 habe ich kurz beschrieben, wie ich die Hülse für das Lenkradschloß aus dem Rahmen herausgepresst habe.
Vielleicht ist das für einige von Euch auch interessant, denn mit Hilfe einer Gewindestange kann man recht einfach Büchsen, Hülsen, Lager etc. heraus- bzw. einpressen.
Hier die Beschreibung am Beispiel der Hülse für das Lenkradschloß:
Ausgangssituation: die verchromte Hülse soll aus dem Rahmen herausgepresst werden
Was wird benötigt:
• Ein Stück Gewindestange (gibt es als Meterware im Baumarkt oder Eisenwarenhandel)
• Zwei entsprechende Muttern
• Zwei entsprechende Unterlegscheiben
• Ein Stück Rohr, das über die Rahmenaufnahme der Lenkradschloss-Büchse passt (in der Weite und in der Länge)
• Ein Stück stabiles Eisenblech zum Abstützen der "Zugmutter" (gibt es auch im Baumarkt). Ist hier auf dem Bild leider nicht zu sehen, aber dafür weiter unten
Achtung! Ganz wichtig!
Ca. 1 cm vom Ende der Gewindestange einmal das Gewinde zerstören, damit die Mutter sich da nicht weiter draufdrehen lässt.
Grund dafür ist, daß sich die Gewindestange sonst beim Festziehen in der Mutter drehen würde. Das darf sie nicht.
Arbeitsablauf:
1) Die Gewindestange durch die Büchse schieben
2) Eine Unterlegscheibe (die maximal den Durchmesser der Büchse hat!) und eine Mutter von "innen" auf die Gewindestange schrauben. Geht mit einer langen Spitzzange ganz hervorragend.
3) Das Rohrstück über die Lenkradschloss-Büchse schieben
4) Das Stück Eisenblech über die Gewindestange und über das Rohrstück legen
5) Eine Unterlegscheibe auf die Gewindestange (und über das Rohrstück) legen und mit der Mutter festschrauben. Jetzt ist alles fixiert!
6) Von "innen" (also im Lenkkopfrohr des Rahmens) mit einem Maulschlüssel die Mutter auf der Gewindestange kontern, damit sie sich beim rausdrehen nicht mitdreht. (Mutter auch auf der Gewindestange vorher fixieren. Es klappt ganz gut, wenn man einfach das Gewinde nach ca. 1cm auf der Stange etwas "zerstört", damit die Gewindestange sich nicht mehr weiter in die Mutter drehen kann.
7) Von "vorne" (also die Mutter über dem Eisenblech) nun mit einem Schraubenschlüssel (am besten Ringschlüssel) langsam aber kraftvoll die Mutter drehen. Durch das Drehen wird die Gewindestange nach oben gezogen und zieht so die Büchse aus dem Rahmen.
8) Feddisch! Man kann sehen, daß die Büchse vom Lenkradschloß nur ca. 3mm in den Rahmen gepresst ist.
Genauso kann man auch z.B. die Lenkkopflager einpressen. Einfach eine Gewindestange durch die Lagerschalen und oben u. unten die Blechplatte drauf. Und schon man man durch andrehen der Muttern die beiden Schalen wunderbar grade einpressen.